Der Pianist Francisco Poyato absolvierte das Hochschulstudium für Klavier, Komposition und Musikalische Orchesterleitung in Barcelona und Badalona mit Professoren wie Josep Pons, Salvador Mas, Josep Soler u.a. Er studierte das Fach Lied bei Hartmut Höll und Mitsuko Shirai am Mozarteum in Salzburg, wo er zudem Hammerklavier und Historische Interpretation bei Anthony Spiri studierte. Seine pianistische Ausbildung erweiterte er mit Frédéric Gevers, Alain Motard, Menahem Pressler und Dimitri Bashkirov u.a. Auf dem Gebiet des Liedes vertiefte er seine Studien mit Edith Mathis, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson und Robert Holl. Als Solist und auf dem Gebiet des Liedes gewann er mehrere Preise.
Von 1995 bis 2001 wirkte er als Lehrkraft für Repertoire im Fachbereich Gesang der Universität Mozarteum Salzburg. Auβerdem war er auch als Gastdozent an der Sommerakademie dieser prestigeträchtigen Einrichtung tätig. Seit der Eröffnung der Hochschule für Musik in Katalonien (Escola Superior de Música de Catalunya) unterrichtet er dort das Fach Lied für Gesang und Klavier. Er gab auch Kurse für Lied, Katalanisches Lied und Canción in der Sala Paper de Música von Capellades, bei den Kursen der Schubertiada von Vilabertran und an der Hochschule für Musik in Karlsruhe.
Seit mehr als 20 Jahren bildet er mit der Sopranistin Assumpta Mateu ein Duo. Des weiteren arbeitet er mit Sängern wie Mitsuko Shirai, Ruth Ziesak, Xavier Sabata, Nuria Rial, Liesbeth Devos, Lluis Vilamajó, Marta Mathéu, u.a. Neben Assumpta Mateu und Lluis Vilamajó zeichnet er für die erste Gesamtaufnahme der Lieder von Eduard Todrá für Columna Musica verantwortlich.
In Spanien gab er Konzerte: Auditori von Barcelona, Palau de la Música, Schubertiada von Barcelona und Vilabertran, Festival Manuel de Falla von Granada. In Österreich: Mozarteum in Salzburg, in Linz. In Deutschland: Bayern, Münster, Stuttgart. Kroatien: Lisinzski-Saal in Zagreb. Auβerdem in Frankreich und Portugal. Er machte Aufnahmen für Catalunya Ràdio, Radio 2, Canal 33, den deutschen WDR und Radio Zagreb.